Im Rahmen der „Aktionswochen gegen Rassismus“ hat am 22. März das Unternehmernetzwerktreffen MiQnet stattgefunden. Darin tauschen sich die Unternehmen anhand von Best-Practice-Beispielen über das Thema „Migranten in Unternehmen“ aus. Dieses Mal haben die Compart AG, SSC Services GmbH und die Agentur für Arbeit solche Beispiele vorgestellt.
Ziel war Treffens ist es, über innerbetriebliche, interkulturelle Öffnungs- und Begleitprozesse zu erfahren, davon zu profitieren und Best-Practice-Ansätze als „Vielfalts-Perspektive“ zu beleuchten und in einem gemeinsamen Austausch sowie der Vernetzung mit weiteren landkreisansässigen Unternehmen zum Vielfaltsbewussten Denken und Handeln zu motivieren.
Harald Grumser, Gründer und Vorstand der Compart AG, betonte die Bedeutung des Netzwerks für die Aktionswochen gegen Rassismus: „Ich wüsste nicht, ob die Aktionswochen ohne das Netzwerk zustande gekommen wären. Das Netzwerk beflügelt und motiviert mich weiterzumachen“, sagte Harald Grumser.
Sanja Djakovic, IT Consultant von SSC Services GmbH: „Der Mehrwert dieses Netzwerks ist, dass man Beispiele aus der Praxis hört. Es ist ein niederschwelliges Angebot, sodass auch andere Unternehmen oder Initiativen Ideen mitnehmen können.“
Konstanze Elis, Migrationsbeauftragte der Agentur für Arbeit: „Wir können nur voneinander lernen. Jedes Best-Practice-Beispiel, das man mitbekommt, bereichert einen selbst.“
Eine Zusammenfassung des Treffens ist hier verfügbar.